Was ist Geocaching?
Ein bekannter deutscher Comedian beschreibt es folgendermaßen:
"Einer vergräbt 'ne Tupperdose im Wald, gibt die Koordinaten im Internet bekannt und alle anderen graben sie wieder aus."
Wikipedia beschreibt es exakter:
Geocaching, auch GPS-Schnitzeljagd genannt, ist eine Art elektronische Schatzsuche oder Schnitzeljagd. Die Verstecke („Geocaches“) werden anhand geographischer Koordinaten im Internet veröffentlicht und können anschließend mit Hilfe eines GPS-Empfängers gesucht werden. Mit genauen Landkarten ist auch die Suche ohne GPS-Empfänger möglich.
Dieser Beitrag soll den Geocaching-Unkundigen (oder auch Anfängern) die wichtigsten Grundlagen und die geschriebenen oder auch tatsächlich vorhandenen Regeln näherbringen.
Worum geht es?
Es geht darum, die Mitspieler des Spieles raus in die Natur zu bringen und ihnen ein schönes Erlebnis zu bieten.
Dazu legen die Cache-Eigentümer (die "Owner", wobei jeder Geocacher auch Owner sein kann) mehr oder weniger interessante Geocaches aus.
Das sind im Regelfall tatsächlich Tupper(-ähnliche) Dosen, die ein Logbuch, im Idealfall einen Stift und womöglich noch kleine Gegenstände zum Tauschen enthalten.
Cache-Größen
Wir verwenden hier bewusst die Formulierung "im Regelfall" denn es gibt unterschiedliche Cache-Größen.
Vom teilweise winzigen und schwer zu entdeckenden "Nano" bis zur Größe eine mittleren Seecontainers ist eigentlich alles erlaubt.
Allerdings ist es unter etwas erfahreneren Geocachern mittlerweile verpöhnt, die ach so beliebten Filmdosen aus den Zeiten der Analogfotografie zu verwenden.
Die sind 1.) langweilig und 2.) nicht wasserdicht, was sich innerhalb relativ kurzer Zeit mit feuchten, patschnassen oder teilweise auch in Auflösung befindlichen Logstreifen (ein Buch passt da natürlich nicht rein) bemerkbar macht. Wer so eine "Dose" findet, hat schnell den Spass an der ganzen Sache verloren.